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Inklusives Arbeiten bei uns:
Boehringer Ingelheim baut Vorurteile ab und überwindet Barrieren in Köpfen – zum Beispiel mit Aktionstagen und Führungskräfte-Schulungen, durch eine transparente Berichterstattung und der aktiven Einbindung von Mitarbeitenden mit Behinderungen. Ein Leitfaden für wertschätzende Kommunikation trägt zu einem positiven Miteinander bei. Darüber hinaus engagiert sich Boehringer Ingelheim sowohl im UnternehmensForum, einem Arbeitgeber-Netzwerk, das sich für mehr Inklusion in der Wirtschaft stark macht, als auch in der Charta der Vielfalt, einer Initiative für Diversity in der Arbeitswelt.
Die Zahl der Mitarbeitenden mit Behinderungen soll wachsen. Boehringer Ingelheim lädt Menschen mit Behinderungen deshalb explizit zur Bewerbung ein – und schafft Rahmenbedingungen für inklusives Arbeiten, zum Beispiel mit individuellen Arbeitsplatz-Anpassungen oder flexiblen Arbeitszeiten und -orten. Außenarbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen in Werkstätten, Praktika und Arbeitserprobungen eröffnen weitere Chancen für mehr Inklusion.
Mehr junge Menschen mit Handicap sollen eine Möglichkeit zur Ausbildung bekommen. Daher engagiert sich Boehringer Ingelheim im Projekt „!nkA – Inklusive Ausbildung für Jugendliche mit Behinderung“. Individuelle und barrierefreie Qualifizierungsangebote, Nachteilsausgleiche und die Sensibilisierung von Führungskräften tragen zu einer gleichberechtigten Teilhabe an Bildungsleistungen im Unternehmen bei.
An den Standorten von Boehringer Ingelheim wird Barrierefreiheit von Anfang an mitgedacht: Neubauten werden barrierefrei gestaltet, Bestandsgebäude auf Barrieren hin geprüft und bei Bedarf angepasst – unter Beteiligung von Mitarbeitenden mit Behinderungen. Zukünftig will das Unternehmen außerdem die Barrierefreiheit strukturell verbessern: durch Ausschilderungen, Standortkonzepte und Leitsysteme, aber auch durch Kooperationen mit ÖPNV und Kommunen.
Barrierefreie Strukturen zu schaffen, heißt auch, Austausch ohne Barrieren zu ermöglichen. Menschen mit Seh- und Hörbehinderungen oder mit Lernschwierigkeiten haben dafür ganz unterschiedliche Anforderungen, denen Boehringer Ingelheim bedarfsgerecht beispielsweise mit digitaler Hörunterstützung, Gebärdensprache oder leichter Sprache begegnet. Digitale Informationen und Medien werden barrierefrei aufbereitet.
Für alle Mitarbeitenden stehen bei Boehringer Ingelheim vielfältige soziale Leistungen bereit – angefangen vom Mitarbeiterrestaurant über Kinderbetreuungsangebote bis hin zu Firmenwohnungen. Beschäftigte mit Behinderungen sollen gleichberechtigt davon profitieren, dafür wird auf barrierefreie Zugänge und individuelle Bedürfnisse geachtet. Zudem bietet Boehringer Ingelheim bedarfsorientierte Leistungen für Mitarbeitende mit
Behinderungen, zum Beispiel inklusive Sportangebote in Zusammenarbeit mit ortsansässigen Vereinen.
Die Gesundheit seiner Beschäftigten zu erhalten, spielt für Boehringer Ingelheim eine wichtige Rolle. Dazu wurde ein prämiertes Gesundheitsmanagement-System entwickelt sowie ein Gesundheitszentrum und Maßnahmen zur Arbeitssicherheit. Wenn gesundheitliche Einschränkungen oder Behinderungen eine Veränderung des Arbeitsplatzes notwendig machen, schafft das Betriebliche Eingliederungsmanagement im Austausch mit allen Beteiligten Anpassungen oder neue Berufswege innerhalb des Konzerns. Dafür kooperiert das Unternehmen unter anderem mit Therapeuten und der Deutschen Rentenversicherung.