Professur für Südosteuropastudien gem § 99 Abs 1 UG
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Professur für Südosteuropastudien gem § 99 Abs 1 UG
An der Universität Graz arbeiten ForscherInnen und Studierende in einem breiten fachlichen Spektrum an Lösungen für die Welt von morgen. Unsere WissenschafterInnen entwickeln Strategien, um den aktuellen Herausforderungen der Gesellschaft zu begegnen. Die Universität Graz bekennt sich zur Leistungsorientierung, fördert Karrierewege und bietet mehrfach ausgezeichnete Rahmenbedingungen für gesellschaftliche Diversität in einer zeitgemäßen Arbeitswelt – unter dem Motto: We work for tomorrow. Werden Sie Teil davon!
Das Zentrum für Südosteuropastudien ist eine überfakultäre Einrichtung der Universität Graz zu Südosteuropa, mit einem Schwerpunkt auf interdisziplinärer und gegenwartsbezogener Forschung und Lehre. Das Zentrum wurde 2008 gegründet und koordiniert Master und Doktoratsprogramme, sowie zahlreiche Forschungsprojekte und ein Visiting Fellows Programm. Seit 2019 ist es am profilbildendenden Bereich „Dimensionen der Europäisierung“ beteiligt.
Die Universität Graz besetzt am Zentrum für Südosteuropastudien eine
Professur für Südosteuropastudien gem § 99 Abs 1 UG
(40 Stunden/Woche; auf 5 Jahre befristetes Arbeitsverhältnis nach dem Angestelltengesetz; voraussichtlich zu besetzen ab 01. Oktober 2019 )
Die Professur wird am Zentrum für Südosteuropastudien im Rahmen des Profilbildenden Bereiches „Dimensionen der Europäisierung“ angesiedelt. Der erwünschte Forschungsschwerpunkt der Professur liegt auf Fragen der Europäisierung in Südosteuropa. Ein bevorzugter Schwerpunkt liegt auf der Türkei bzw. Migration, Transnationale Netzwerke, Gender, Religion, sowie einer kritischen Auseinandersetzung mit dem historischen Prozess der Europäisierung der Region. Die aktive Mitarbeit am Profilbildenden Bereich „Dimensionen der Europäisierung“ wird erwartet.
Anstellungserfordernisse:
- Eine der Verwendung entsprechende abgeschlossene inländische oder gleichwertige ausländische Hochschulbildung
- Habilitation oder gleich zu wertende Qualifikation in Politikwissenschaften, Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften oder Rechtswissenschaften
- Hervorragende wissenschaftliche Qualifikation in Forschung und Lehre für das zu besetzende Fach (in Relation zum akademischen Alter)
- Auslandserfahrung während der wissenschaftlichen Laufbahn
- Erfahrung in der Einwerbung von Drittmitteln
- Management- und Führungserfahrung
- Gender Mainstreaming Kompetenz
- Pädagogische und hochschuldidaktische Eignung
- Sehr gute Kenntnisse in mindestens einer Sprache Südosteuropas
- Sehr gute Deutsch- und Englischkenntnisse
- Fähigkeit zur Abhaltung von Lehrveranstaltungen in Englisch und Deutsch
Erwartet wird der Nachweis der pädagogisch-didaktischen Eignung. Erwartet werden profunde Kenntnisse der Geschichte, Politik und Gesellschaft über den südosteuropäischen Raum sowie die Fähigkeit zum interdisziplinären wissenschaftlichen Arbeiten in Forschung und Lehre. Die Bereitschaft zur Mitarbeit in der akademischen Selbstverwaltung wird vorausgesetzt.
Einstufung
Gehaltsschema des Universitäten-KV: A1
Mindestgehalt
Das kollektivvertragliche Mindestentgelt gemäß der angegebenen Einstufung beträgt € 71.822,80 brutto/Jahr (14 Monatsgehälter). Ein allfälliges höheres Gehalt kann zum Gegenstand von Verhandlungen gemacht werden.
Ende der Bewerbungsfrist: 19. Juni 2019
Kennzahl: VV/3/99 ex2018/19
Die Universität Graz strebt eine Erhöhung des Frauenanteils insbesondere in Leitungsfunktionen an und fordert daher qualifizierte Frauen ausdrücklich zur Bewerbung auf. Bei gleicher Qualifikation werden Frauen vorrangig aufgenommen.
Bei Interesse senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen unter Berücksichtigung der allgemeinen Bewerbungsbestimmungen – informieren Sie sich unter http://jobs.uni-graz.at/Berufungsverfahren – innerhalb der angegebenen Bewerbungsfrist unter Angabe der Kennzahl per E-Mail an: